Bevor man sich endgültig entschließt Frettchen einziehen zu lassen, sollte man mindestens einen Schnupperbesuch gemacht haben.
Auch wenn Frettchen nicht ganz ihrem Ruf entsprechen, so haben sie doch ihren Eigengeruch und einige Verhaltensweisen, die man als Neuling besser davor entdecken sollte. Denn sind sie erst ein
Mal da, so wird es doch ziemlich schwierig, sie wieder los zu werden.
Daher bieten sich erfahrene Frettchenhalter an, Anfänger mal in ihre vier Wände blicken zu lassen um mit den Frettchen zu spielen, knuddeln und auch mal zu schnuppern.
Diese erfahrenen Halter findet ihr in diversen Facebookgruppen oder Frettchenforen.
Falls ihr euch weder beim einen, noch beim anderen anmelden wollt, dann könnt ihr euch
hier auch über das Kontaktformular melden, wir vermitteln dann gern weiter!
Bevor eure Frettchen in ihr neues zu Hause einziehen dürfen, gibt es noch ein paar Dinge zu beachten:
Frettchen sind sehr neugierig, sehr tolpatschig und sehr erfinderisch.
Wenn ihr euch glückliche Frettchenbesitzer schimpfen- äh, nennen- dürft, müsst ihr damit leben, dass Pflanzen nur eine kurze Lebensdauer bei euch haben. Besteht nur eine klitzekleine Möglichkeit, dass die Frettchen an den Blumentopf heran kommen, landet dieser entweder schnell auf dem Boden, oder sie graben fröhlich die Erde und die Wurzeln heraus.
Wirklich gefährlich können gekippte Fenster oder Höhen für unsere wuseligen Freunde werden. Daher solltet ihr Fenster, die erreichbar sind, mit speziellen Gittern oder Folien schützen. Leider ist es schon öfter vorgekommen, dass Frettchen in einem gekippten Fenster zu Tode gekommen sind, oder eben aus dem Fenster gefallen sind. Vielleicht lebt ihr ja im Erdgeschoss und der Fallweg ist nicht so weit. Wenn ihr Glück habt, passiert nichts weiter. Wenn ihr Pech habt, ist das Frettchen tot, hat zahlreiche Brüche, muss fortan mit einer Behinderung leben, oder läuft weg.
Wie schon gesagt, sind Frettchen sehr einfallsreich. Früher oder später finden sie ihren Weg in die Badewanne, die Toilettenschüssel oder die Waschmaschine. Sie finden zwar einen Weg hinein, wie sie dann ohne Hilfe wieder heraus kommen, ist eine andere Sachen. Geraten sie in Panik, könnten sie sowohl in der Badewanne, als auch in der Toilettenschüssel ertrinken. Sollte eure Waschmaschine oder euer Trockner den Frettchen zugänglich sein, solltet ihr die Türen geschlossen halten und im Wäschekorb und in der Waschtrommel nachsehen, ob sich da nicht doch eine kleine Nase versteckt.
Dieser Ratschlag gilt natürlich auch für euren Kühlschrank oder den Herd.
Genau wie bei Kindern gilt, Reinigungs- und Waschmittel, sowie Medikamente außer Reichweite aufbewahren.
Hinter jeder Spalte und jedem Loch könnte sich ein Abenteuer verstecken- aus Frettchensicht. Für uns bedeutet das, wir müssen sicher stellen, dass alle Spalten und Löcher geschlossen sind und sich dorthin keine Nase verirren kann. Denn auch hier gilt wieder: Sie wissen, wie sie herein kommen, finden allein aber nicht mehr den Rückweg.
Frettchen sind keine Nager, daher gehen sie in der Regel nicht an Kabel. Ausnahmen gibt es immer, daher gibt es natürlich keine Garantie. Um dem vorzubeugen, könnt ihr eure Kabel hinter Kabelschächten verstecken. Kopfhörer oder Ladekabel sind besonders beliebt.
LUCKY KITTY KATZENBRUNNEN
Nippeltränken sind für Frettchen absolut ungeeignet. Sie machen die
Zähne kaputt und Frettchen trinken noch weniger, als sie es so schon
machen. Näpfe mit Wasser werden sehr oft ausgebuddelt, wenn man
dann einenganzen Tag lang arbeiten ist und den Napf nicht wieder
auffüllen kann, haben die Frettchen die ganze Zeit nichts zu
trinkrn. Deshalb ist der Lucky Kitty Brunnen, oder auch ein anderer
Brunnen, sehr praktisch. Es steht immer Wasser zur Verfügung und das Ausbuddeln wird
schwerer.
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FURMINATOR
Mit dem Furminator kann man ganz toll die Unterwolle entfernen und die losen Haare auf dem Frettchen einsammeln. Gebraucht ist er günstiger.
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